Bergsteiger erklimmen gemeinsam einen schneebedeckten GipfleBergsteiger erklimmen gemeinsam einen schneebedeckten GipfleBergsteiger erklimmen gemeinsam einen schneebedeckten Gipfle
©123rf/yuliia
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Floris Müller-Reichenwallner

Fragen an Floris:

Mein erster Tag als agile Coach:
Zu den Kernkompetenzen als Agile Coach zählen aus meiner Sicht neben einem profunden Methodenwissen auch, dass Du dich auf neue Menschen sowie Arbeitskulturen und -modell einstellen kannst. Wenn Du in einem neuen Team als Agile Coach startest, geht’s einerseits natürlich darum die agilen Werte, Prinzipien und Frameworks zu vermitteln. Andererseits geht es aber eben auch darum zu verstehen, was die Menschen wirklich brauchen – mal mehr Methodenvermittlung, mal mehr Beratung oder Coaching. Mein Ziel als Agile Coachin ist es nicht eine Standardlösung zu bieten, für die gar kein Problem da ist, sondern zu verstehen, was das Team braucht.

Diversity und Female Empowerment – was steckt für dich hinter diesen beiden Begriffen?
Das ist eine komplexe Frage. Grundsätzlich basieren beide auf einer feministischen Grundhaltung. Für mich sind Diversity und Female Empowerment dadurch mehr als ein Herzensthema. Es ist eine Aufgabe, gemeinsam Verantwortung zu übernehmen, um allen Menschen Zugang zum Tisch zu verschaffen und auch von der Bereicherung durch die diversen Perspektiven zu profitieren. Ich habe die Hoffnung, dass wir beides irgendwann nicht mehr als „Thema“ diskutieren brauchen, weil Diversity, Equity und Inclusion ein Teil unserer gesellschaftlichen DNA geworden ist.

Hierbei stelle ich mir oft die Frage „Kann das weg?“:
Emails. Ganz klar. Meine Kolleg*innen wissen, dass ich E-Mail-Kommunikation hasse. Ich würde gerne ausschließlich per Teams-Chat kommunizieren.

Gleich soll das virtuelle Training starten… Oh, Systemausfall! – und jetzt?
Erst mal in Panik ausbrechen. Natürlich nicht. Ich hatte mal den Fall, dass ich ein virtuelles Training über Microsoft Teams halten wollte und dann ging weltweit Microsoft Teams nicht mehr. Andere Systeme konnte ich in dem Kund*innenumfeld nicht nutzen. Da blieb uns nichts anderes übrig als den Termin zu verschieben.

Ansonsten versuche ich immer mindestens ein zweites, zum Beispiel, mobiles Endgerät zu haben, mit dem ich ein Ausfall des Notebooks abdecken könnte. Das Wichtigste ist für mich, dass ich mich mit den Systemen so gut auskenne, dass mich ein Ausfall nicht aus der Ruhe bringen kann. Störungen gehören dazu, da brauchst du die Flexibilität und Kreativität auch andere Lösungen zu finden. Und wenn nur noch die Kamera geht und sonst kein Inhalt geteilt werden kann, dann kannst Du immer noch mit Stift und Papier die Inhalte erklären. Meine Trainingsteilnehmer*innen haben mir schon häufig gespiegelt, dass sie es schätzen, dass mir eigentlich immer ein Workaround einfällt, wenn vielleicht doch mal ein System schlapp macht.

Noch schnell eine Urlaubspostkarte an die Kolleg*innen schreiben – Was steht drin?
Liebste Kolleg*innen,
ich schicke euch Sonne und gute Laune in die WG - habt eine wunderbare Zeit!

Eure Floris

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Kennenlernen mit Händeschütteln
istock/pinkypills

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