Inkrement

Definition: Was ist ein Inkrement?

Ein Inkrement bezeichnet im agilen Projektmanagement eine schrittweise Verbesserung oder Erweiterung eines Produkts. Es ist ein fertiges Arbeitsergebnis, das in einem bestimmten Zeitraum, z. B. in einem Sprint, erstellt wird und potenziell sofort nutzbar ist. Das Inkrement stellt den Fortschritt dar, den ein Team in einem festgelegten Zeitraum erzielt hat und wird mit jedem Sprint weiterentwickelt.

Inkremente im agilen Projektmanagement

In agilen Methoden wie Scrum oder Kanban wird das Produkt in kleinen, inkrementellen Schritten entwickelt. Jeder dieser Schritte, das sogenannte Inkrement, sollte einen konkreten Mehrwert für den/die Kund*in oder Benutzer*in bieten und vollständig nutzbar sein. Am Ende jedes Sprints wird das Inkrement präsentiert, um Feedback zu sammeln und den nächsten Schritt zu planen.

Vorteile des inkrementellen Ansatzes

•    Kund*innennähe: Durch die regelmäßige Bereitstellung von nutzbaren Inkrementen kann der/die Kund*in frühzeitig Feedback geben und das Produkt an seine Bedürfnisse anpassen.
•    Risiken minimieren: Durch die schrittweise Entwicklung lassen sich Fehler frühzeitig erkennen und beheben, bevor sie sich auf das gesamte Produkt auswirken.
•    Flexibilität: Teams können flexibel auf Änderungen reagieren, da jedes Inkrement als eigenständiger Baustein betrachtet wird, der weiterentwickelt oder angepasst werden kann.

Fazit

Der inkrementelle Ansatz ist ein zentraler Bestandteil des agilen Projektmanagements. Durch die schrittweise Entwicklung eines Produkts können Teams schneller auf Kund*innenfeedback reagieren und den Entwicklungsprozess flexibler gestalten. Jedes Inkrement liefert einen sofort nutzbaren Mehrwert und trägt so zur kontinuierlichen Verbesserung des Produkts bei.

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